Laut einer neuen Studie sind flexible Arbeitszeiten nur für eine Minderheit belastend.
Der Arbeitsminister verspricht: Das flexible und mobile Arbeiten, etwa von zu Hause aus, wird uns auch nach der Pandemie erhalten bleiben. Foto: Fabian Strauch/dpa/Archiv
Der Arbeitsminister verspricht: Das flexible und mobile Arbeiten, etwa von zu Hause aus, wird uns auch nach der Pandemie erhalten bleiben. Foto: Fabian Strauch/dpa/Archiv - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Mehr Flexibilität in der Arbeitsstelle führt zu weniger und nicht mehr Stress.
  • Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Meinungsforschungsinstituts Sotomo.
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Mehr Flexibilität bei der Arbeitsstelle führe zu weniger, nicht mehr Stress. Zu dieser erstaunlichen Erkenntnis kommt eine Studie des Meinungsforschungsinstituts Sotomo im Auftrag des Schweizerischen Arbeitgeberverbands (SAV).

Angestellte mit flexiblen Arbeitszeiten erlebten zwar häufiger eine Vermischung von Arbeit und Freizeit als jene mit festen Arbeitszeiten, es nehme jedoch nur ein kleiner Teil von ihnen (26 Prozent) diese Vermischung als belastend wahr, heisst es in dem am Montag publizierten Papier.

Hättest du gerne mehr Flexibilität bei der Arbeit?

81 Prozent der Befragten gaben an, dass mehr Flexibilität bei den Arbeitszeiten ihr Stressniveau senken würde. Gemäss der Studie könnten sich zudem 28 Prozent der Teilzeitbeschäftigten in der Schweiz vorstellen, das Arbeitspensum zu erhöhen, wenn sie flexiblere Arbeitszeiten hätten.

Der SAV sieht sich durch dieses Resultat in seiner Forderung nach flexibleren Arbeitszeitmodellen bestärkt, wie er in einem begleitenden Communiqué schreibt. Sie könnten einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung des Arbeitskräftemangels leisten.

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