Tod

Spontaner Gedenkanlass in Zürich nach Nawalnys Tod

Keystone-SDA
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Zürich,

In Zürich haben sich nach dem Bekanntgeben des Todes von Alexej Nawalny spontan 300 Personen zu einer Gedenkfeier zusammengefunden.

Gegen 300 Personen haben sich am Freitagabend nach dem Tod des russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny in Zürich zu einer spontanen Kundgebung versammelt.
Gegen 300 Personen haben sich am Freitagabend nach dem Tod des russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny in Zürich zu einer spontanen Kundgebung versammelt. - sda - KEYSTONE/MICHAEL BUHOLZER

Das Wichtigste in Kürze

  • Rund 300 Personen gedenken in Zürich des Kreml-Kritikers Alexej Nawalny.
  • Der Verein Russland der Zukunft-Schweiz hatte zu dem Anlass aufgerufen.
  • Die Teilnehmenden machten den russischen Kreml-Chef Putin für Nawalnys Tod verantwortlich.

Gegen 300 Personen haben sich nach dem Tod des russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny am Freitag spontan in Zürich für einen Gedenkanlass zusammengefunden. Sie machten für den Tod des 47-Jährigen den russischen Präsidenten Wladimir Putin verantwortlich.

Zu «dringenden Kundgebungen» hatte der Verein Russland der Zukunft-Schweiz in Genf und Zürich kurzfristig aufgerufen, nachdem am Freitag der Tod Nawalnys bekannt geworden war.

In Zürich fanden sich auf dem Europaplatz direkt beim Hauptbahnhof gegen 300 Personen ein. Einige brachten Plakate mit, auf denen neben dem Porträt von Alexej Nawalny dessen Worte «Never give up» («Gib nie auf») standen. «Putin hat Nawalny getötet», hiess es auf einem anderen Plakat.

Nawalny sei getötet worden

«Die nächsten Tage, Wochen und Monate werden für die Opposition, die Zivilbevölkerung und Russland intensiv sein», hatte der Verein Russland der Zukunft-Schweiz in seinem Aufruf geschrieben. Denn Nawalny sei nicht einfach gestorben, sondern von Putin und dem russischen Staat getötet worden.

Zürich
Eine Frau hält ein Plakat mit dem Bild des russischen Kreml-Kritikers Alexej Nawalny. - keystone

Der russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny ist nach Angaben der russischen Justiz in Haft gestorben. Der 47-Jährige sei am Freitag nach einem Spaziergang in seiner sibirischen Strafkolonie zusammengebrochen und habe sofort das Bewusstsein verloren. Wiederbelebungsversuche von Sanitätern hätten keinen Erfolg gehabt.

Kommentare

User #6038 (nicht angemeldet)

Macht dies in einer Lagerhalle oder Kiesgrube. Die Zürcher haben die Nase voll von Dauerkundgebungen oder Demos welche die CH nichts angehen und die Lebensqualität des Bürgers stören.

User #5680 (nicht angemeldet)

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