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SRF geht geplanten Stellenabbau langsamer an

Keystone-SDA
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Zürich,

Seit Anfang Jahr wurden bei SRF bereits 88 Stellen abgebaut. Weitere 145 sollen bis zum Ende von 2023 folgen.

SRF Stellenabbau
Die SRF-Büros in Leutschenbach ZH. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen will Stellen abbauen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Beim SRF gibt es in Folge von Sparmassnahmen eine massive Stellenreduktion.
  • Der Abbau soll nun über eine längere Zeit als ursprünglich geplant gestaffelt werden.

Der Stellenabbau bei SRF erfolgt langsamer als ursprünglich geplant. Seit Anfang Jahr wurden 88 Stellen abgebaut. Weitere 145 sollten bis Ende des Jahres folgen. Nun hat die Geschäftsleitung jedoch beschlossen, den Stellenabbau zeitlich gestaffelt bis Ende 2023 durchzuführen.

Weitere Stellen werden bis 2023 abgebaut

Rund 60 Vollzeitstellen werden bis Ende Jahr abgebaut. Ungefähr 60 Stellen im Verlauf von 2022 und rund 25 Stellen im Jahr 2023 sollen folgen, wie SRF mitteilte. Durch die Etappierung könne die Anzahl der Entlassungen durch natürliche Fluktuation und frühzeitige Pensionierungen reduziert werden.

Wegen rückläufiger Werbeeinnahmen und für die digitale Transformation muss SRF Spar- und Personalmassnahmen durchführen. SRF-Direktorin Nathalie Wappler informierte am Freitagmorgen die Mitarbeitenden über den aktuellen Stand. Die Entschleunigung beim Personalabbau entspreche auch einem Wunsch der Mitarbeitenden aus dem Konsultationsverfahren.

Bereits 88 Vollzeitstellen weniger

Bisher erfolgte eine Reduktion von 88 Vollzeitstellen, die 27 Entlassungen nach sich zog. Die übrigen Stellen wurden über ordentliche oder frühzeitige Pensionierungen sowie über natürliche Fluktuation abgebaut, heisst es in der Mitteilung weiter.

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