Bis zu 150 Millionen! St. Gallen plant umfangreiches Sparpaket

Die St. Galler Regierung plant ein umfangreiches Sparpaket, um auf die Defizite in der Staatsrechnung zu reagieren.

Regierungsgebäude
Das Regierungsgebäude von St. Gallen. - keystone

Mit Entlastungsmassnahmen in der Höhe von 120 bis 150 Millionen Franken will die St. Galler Regierung auf die Defizite in der Staatsrechnung reagieren. Konkrete Vorschläge gibt es noch nicht. Die St. Galler Regierung plant ein umfangreiches Sparpaket.

Nach guten Jahren bis 2022, in denen der Kanton mehr eingenommen als ausgegeben habe, hätten sich nun die Vorzeichen gedreht, heisst es in der Mitteilung der Staatskanzlei vom Donnerstag.

Der Kanton müsse Reserven abbauen, um den Finanzhaushalt im Gleichgewicht zu halten.

Hohe Defizite für die kommenden Jahre erwartet

Auch in den kommenden Jahren zeichneten sich hohe Defizite ab. Einer der Gründe seien die weiter steigenden Staatsbeiträge.

Die Regierung habe sich nun entschieden, den Haushalt mit Entlastungsmassnahmen wieder ins Lot zu bringen. Die Vorschläge dazu werden für das Budget 2026 erarbeitet.

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Kommentare

User #1674 (nicht angemeldet)

Macht die Regierung endlich mal was richtig? Respekt. Was wir in den letzten Jahren für Mist gebaut haben(Zürcherstrasse, neuer Marktplatz) verdanken wir der grün-roten Regierung. Hoffe nur sie sparen am richtigen Ort.

User #6459 (nicht angemeldet)

Das Staatssystem gehört gänzlich abgeschafft. Die Leistungen, die eine Region erbringen will, sollen die Bürger durch eine völlig von allem Zwang befreite Marktwirtschaft selber bestimmen und direkt bezahlen.

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