Stadt Bern gibt weitere Gelder für Projekte in Ausserholligen frei
Der Berner Gemeinderat gibt weitere 23 Millionen Franken für Teilprojekte in Ausserholligen frei.
Der Stadtberner Gemeinderat hat weitere knapp 23 Millionen Franken für Teilprojekte am Entwicklungsschwerpunkt Ausserholligen freigegeben. Das Geld soll unter anderem zum Bau von Wasserleitungen genutzt werden.
In Bern-Ausserholligen sollen in den kommenden Jahren grosse Bauprojekte realisiert werden, etwa der neue Campus der Berner Fachhochschule für 7000 Studierende, Hochhäuser für Büros, Gewerbe und Wohnungen oder der neue Hauptsitz des Energieversorgers Energie Wasser Bern.
Insgesamt wollen private und öffentliche Bauherrschaften rund drei Milliarden Franken in über 40 Projekte investieren, wie aus einer Mitteilung des Stadtberner Gemeinderats vom Donnerstag hervorgeht.
Weitere Finanzierungszusage durch die Stimmberechtigten
Die Stadt Bern stellt die öffentliche Infrastruktur bereit, etwa Verkehrswege, die Siedlungsentwässerung oder öffentliche Grünflächen. Die Stimmberechtigten haben im Juni 2024 einen Rahmenkredit von 176 Millionen Franken mit gut 80 Prozent Ja-Stimmen angenommen. Zugleich haben sie den Gemeinderat ermächtigt, Kredite für einzelne Teilprojekte freizugeben.
Bereits im August wurden Mittel für die ersten sechs Teilprojekte im Umfang von rund 84 Millionen Franken freigegeben, nun folgt eine nächste Etappe mit rund 23 Millionen Franken.
Mit dem Geld sollen unter anderem eine neue Gleisquerung für den Stadtbach gebaut und Wasserleitungen entflochten oder erneuert werden, etwa an der Bahnstrasse oder in der Aebimatte. Die ersten städtischen Teilprojekte sollen ab kommendem Jahr realisiert werden. Die öffentliche Infrastruktur soll bis 2028 fertig sein.