Kaum fertig, sorgt die umgebaute Hardbrücke für Unstimmigkeiten in Zürich. Die Organisation «umverkehR» warnt, die Streckenführung mit den neuartigen Boden-Ampeln sei «gefährlich für Velofahrende und ÖV-Passagiere».

Das Wichtigste in Kürze

  • Kaum fertig gebaut, wird Kritik laut - die Mischzone sei gefährlich für Velos und ÖV-Passagiere.
  • Die Organisation« umverkehR» schlägt eine alternative Streckenführung vor.
Ad
«Stadt Zürich hat die Velos verschlafen» - Nau

Auf engstem Raum werden Velos und ÖV-Passagiere auf der Zürcher Hardbrücke aneinander vorbei geschleust. Neu mit einem schweizweit einzigartigen Boden-Ampel System.

Die Organisation «umverkehR», welche sich für eine «ökologische, sozialverträgliche und zukunftsweisende Mobilität» einsetzt, kritisiert: Diese sogenannen Mischzonen seien für Velofahrer und ÖV-Passagiere «gefährlich».

Silas Hobi, Geschäftsleiter von «umverkehR», warnt: «Die Stadt Zürich hat die Velos verschlafen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es auf der Hardbrücke zu einem Unfall kommt.»

Sehen Sie sich die LIVE-Videoreportage von Nau-Reporter Conradin Zellweger an.

Was halten Sie von gemeinsamen Zonen für Velos und Fussgänger die per Ampel geregelt werden?

Das sind die Probleme für Velofahrer und Fussgänger auf Hardbrücke
Ad
Ad