Städteverband fordert erneute Corona-Hilfe für Ortsverkehr

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Bern,

Für den Schweizerischen Städteverband müssen Bund, Kantone und Gemeinden auch in diesem Jahr die Verluste mittragen, welche den städtischen Verkehrsbetrieben coronabedingt entstehen. Denn auch in diesem Jahr rechneten diese Betriebe mit ähnlich tiefen Passagierzahlen wie im vergangenen Jahr.

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Wer den Bus steuert, muss keine Hygienemaske zum Schutz vor dem Coronavirus tragen. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Städteverband unterstützt deshalb gemäss einer Mitteilung vom Dienstag eine Motion dieser Stossrichtung, welche der Nationalrat demnächst behandelt.

Im Vergleich mit dem noch nicht durch die Pandemie tangierten Betriebsjahr 2019 rechneten die städtischen Verkehrsbetriebe der Schweiz auch 2021 mit einem Rückgang der Passagierzahlen um bis zu 30 Prozent, schreibt der Städteverband. Die Verkehrsbetriebe prognostizierten Einnahmenverluste von 20 bis 30 Prozent.

Im vergangenen Jahr genehmigten die Eidgenössischen Räte ein Hilfspaket von rund 900 Millionen Franken zugunsten des öffentlichen Verkehrs. Der Bundesrat wollte den Ortsverkehr eigentlich ausklammern. Dafür seien die Kantone und Gemeinden zuständig.

National- und Ständerat entschieden aber, auch der lokale Verkehr, der touristische Verkehr und der Autoverlad müssten Geld vom Bund bekommen.

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