Starke Zunahme psychischer Störungen bei Mädchen und jungen Frauen

Keystone-SDA
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Bern,

Immer mehr Mädchen und junge Frauen zwischen 10 und 24 Jahren lassen sich wegen psychischer Störungen stationär behandeln.

Hausarzt
Aargauer Gemeinde sucht verzweifelt Hausarzt. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Bundesamt für Statistik (BFS) spricht von einer «beispiellosen Zunahme».
  • Es war 2021 und 2021 die häufigste Ursache für eine Hospitalisierung bei jungen Frauen.

Die Zahl der stationären Spitalaufenthalte wegen psychischer Störungen ist bei Mädchen und jungen Frauen zwischen 10 und 24 Jahren in den Jahren 2020 und 2021 um 26 Prozent gestiegen. Das Bundesamt für Statistik (BFS) spricht von einer «beispiellosen Zunahme».

Sind Sie psychisch gesund?

Zum ersten Mal waren psychische Störungen auch die häufigste Ursache für eine Hospitalisierung bei dieser Altersgruppe (19'243 Fälle), wie das BFS am Montag mitteilte. Die Spitaleinweisungen wegen Suizidversuchen nahmen laut BFS in derselben Altersgruppe um 26 Prozent zu, die ambulanten psychiatrischen Leistungen im Spital um 19 Prozent.

Die Analyse des BFS befasste sich mit der Behandlung von psychischen Störungen bei jungen Menschen in den Jahren 2020 und 2021.

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Brauchen Sie Hilfe?

Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizidgedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Dargebotene Hand (www.143.ch).

Unter der kostenlosen Hotline 143 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe. Die Berater können Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen. Auch eine Kontaktaufnahme über einen Einzelchat oder anonyme Beratung via E-Mail ist möglich.

Hilfe für Suizidbetroffene: www.trauernetz.ch

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