Suva nimmt 2021 13 mangelhafte FFP2-Atemschutzmasken vom Markt
Die Suva kontrolliert als Marktaufsichtsbehörde seit Beginn der Pandemie die Qualität der auf dem Markt erhältlichen FFP2-Atemschutzmasken.
Das Wichtigste in Kürze
- Die 13 Produkte wiesen in der Laboruntersuchung ungenügende Schutzwirkung auf.
- Diese wurden aus dem Verkehr gezogen.
- Dadurch sei die Qualität der erhältlichen Masken deutlich gestiegen.
Die Suva hat 2021 Verkaufsverbote und Rückrufe für 13 FFP2-Masken eingeleitet. Alle Produkte wiesen in der Laboruntersuchung ungenügende Schutzwirkung auf. Die mangelhaften Atemschutzmasken wurden vom Markt entfernt.
Die Suva kontrolliert als Marktaufsichtsbehörde seit Beginn der Pandemie die Qualität der auf dem Markt erhältlichen FFP2-Atemschutzmasken. Gefährlich werde es dann, wenn Personen mangelhafte FFP2-Masken trügen und sich in falscher Sicherheit wähnen, teilte die Suva am Dienstag mit.
13 überprüfte Masken wiesen ungenügende Schutzwirkung auf
Von 59 überprüften Masken wiesen 13 eine ungenügende Schutzwirkung auf. Da die mangelhaften Produkte aus dem Verkehr gezogen wurden, sei die Qualität der erhältlichen Masken im Vergleich zur Situation im Juli 2020 aber deutlich gestiegen, heisst es weiter.
Neben der Qualität stieg laut Suva in den vergangenen Monaten auch die Verfügbarkeit von Atemschutzmasken im Schweizer Markt. Kam es im Sommer 2020 noch zu Lieferengpässen, seien heute von allen FFP-Maskentypen Produkte ab Lager lieferbar.
Die Schweizerische Unfallversicherung weist in der Medienmitteilung darauf hin, dass FFP2-Atemschutzmasken gegenüber Hygienemasken einen besseren Schutz aufweisen. Wichtig dabei sei, dass sie korrekt getragen würden.