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Swiss-Airbus A220 ist nach Notlandung in Graz zurück in Zürich

Keystone-SDA
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Zürich,

Nach der Notlandung in Graz ist der betroffene Swiss-Airbus nun wieder in Zürich.

Swiss Notlandung
Ein Swiss-Airbus A220 dieses Types musste in Graz notlanden. (Symbolbild) - keystone

Zweieinhalb Wochen nach der Notlandung in Graz (Ö), bei der ein Crew-Mitglied schwer verletzt wurde und später im Spital verstarb, ist der betroffene Swiss-Airbus am Donnerstagnachmittag nach Zürich zurückgekehrt. Der Rückflug erfolgte ohne Passagiere.

Der Airbus A220-300 mit der Kennung HB-JCD hob kurz vor 15.30 Uhr in Graz ab und landete um 16.54 Uhr in Zürich, wie dem Online-Portal Flightradar24 zu entnehmen war. Ein Swiss-Sprecher bestätigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, dass es sich bei diesem Flugzeug um den betroffenen Flieger handelte.

Vorbereitung für die Wiederaufnahme des Betriebs

Die Landung verzögerte sich, weil das Flugzeug in Zürich zuerst durchstarten musste. In den vergangenen Tagen rüsteten Swiss-Mechaniker das Flugzeug mit einem Ersatztriebwerk aus, wie der Sprecher weiter schrieb.

Dieses Triebwerk war auf dem Landweg nach Graz geliefert worden. Nun werde das Flugzeug In der Technikabteilung am Flughafen Zürich geprüft und getestet, so der Swiss-Sprecher weiter.

Gründliche Überprüfung bevorstehend

Dazu gehöre unter anderem auch eine gründliche Überprüfung der Systeme während eines Testflugs, der ebenfalls noch ohne Passagiere stattfinde.

Wann genau das betreffende Flugzeug wieder in den regulären Flugbetrieb aufgenommen wird, konnte die Fluggesellschaft noch nicht sagen. Sicher ist aber: Das Flugzeug wird mit einem neuem Teppich und neuen Sitzbezügen ausgestattet.

Erinnerung an die tragische Notlandung

Der Airbus A220 war am 23. Dezember mit 74 Passagieren und fünf Besatzungsmitgliedern auf dem Weg von Bukarest nach Zürich. Der Jet musste wegen Triebwerkproblemen und Rauchs im Cockpit und in der Kabine in Graz notlanden.

Ein Crew-Mitglied wurde während des Flugs schwer verletzt, kam auf die Intensivstation und starb eine Woche später im Spital. Insgesamt wurden zwölf Passagiere und vier Crew-Mitglieder vorübergehend ärztlich betreut.

Die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) publizierte am Dienstag den Vorbericht zu dieser Notlandung. Darin stand, dass sich im Flugzeug Rauch entwickelte und das linke Triebwerk schwer beschädigt worden sei.

Kommentare

User #3483 (nicht angemeldet)

Swiss darf dieses Flugzeug nicht in Betrieb nehmen! Der Fehler wurde nicht behoben. Die Ursache undefinierter Ausfall der Treibwerke und Rauchentwicklung. Swiss Mitarbeiter passt auf euch auf immer eine Sauerstoffmaske verwenden.

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