Swiss-Chef: Impfpflicht hat hohe Zustimmungsrate

Keystone-SDA
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Zürich,

Die letzte Woche verordnete Corona-Impfpflicht für die Crews stösst bei den Angestellten der Airline Swiss auf grossmehrheitliche Zustimmung.

Fluggesellschaft Swiss Lufthansa
Auch die Fluggesellschaft Swiss musste während der Corona-Pandemie zahlreiche Mitarbeitende entlassen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Swiss führt eine Impfpflicht für ihre Mitarbeitenden ein.
  • Laut CEO Dieter Vranckx finden das 85 Prozent aller Angestellten gut.
  • Die Konsequenzen für Ungeimpfte sind nach wie vor unklar.

Laut CEO Dieter Vranckx gab es auf der internen Kommunikationsplattform 85 Prozent Zustimmung und nur 15 Prozent Ablehnung, wie er in einem Interview mit der «Neuen Zürcher Zeitung» vom Montag sagte.

Konsequenzen für Ungeimpfte unklar

Mit welchen Konsequenzen Angestellte rechnen müssen, die sich nicht impfen lassen wollen, liess der Firmenchef weiter offen.

«Wir sind in Gesprächen mit unseren Sozialpartnern und arbeiten mit Hochdruck an einem Konzept«, sagte er bloss.

swiss vranckx
Seit Anfang 2021 ist Dieter Vranckx CEO der Swiss. - Keystone

Im übrigen habe es im Juli und August - wie schon im zweiten Quartal - bei der Airline keinen Geldabfluss mehr gegeben. Im Gegenteil sei in den beiden Ferienmonaten ein Geldzufluss erzielt worden, so der Firmenchef.

Prognosen seien gleichwohl schwierig. «Unser Umfeld hat sich verändert, unsere Kundinnen und Kunden buchen heute anders», begründete dies Vranckx. Vor der Pandemie

habe es sechs Monate vor Abflug ein «genaues Bild» davon gegeben, wie viele Personen zum Beispiel einen Flug von Zürich nach Malaga gebucht hätten. «Heute haben wir

sogar einen Monat vor Abflug kaum ein präzises Bild von der Auslastung unserer Flüge.« Denn derzeit erfolgen laut dem Swiss-Chef rund 50 Prozent der Buchungen erst zwei Wochen vor Abflug.

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