Die Lohnverhandlungen der Fluggesellschaft Swiss mit dem Bodenpersonal sind laut Gewerkschaftsangaben gescheitert.
Swiss-Lohnverhandlungen
Die Swiss hatte für ihr Bodenpersonal einseitig Lohnmassnahmen angekündigt. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/MARTIN RUETSCHI

Die Lohnverhandlungen zwischen der Fluggesellschaft Swiss und derem Bodenpersonal sind wohl gescheitert. Das Management der Fluggesellschaft habe die Verhandlungen abgebrochen und einseitig Lohnmassnahmen angekündigt.

Die Lohnverhandlungen seien «in diesem Moment» abgebrochen worden, teilte SEV-GATA, die Gewerkschaft des Verkehrspersonals, am Freitag mit. Unmittelbar davor hatte die Swiss einen neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) mit dem Kabinenpersonal festgezurrt.

Lohnmassnahmen würde Teuerungen nicht abdecken

Die Swiss lehne einen vollen generellen Teuerungsausgleich für alle Bodenmitarbeitenden ab, erklärten SEV-GATA, VPOD und KFMV in einer Stellungnahme. Die von der Fluggesellschaft verfügten Lohnmassnahmen würden also nicht einmal die Teuerung abdecken.

Die Bodenpersonalgewerkschaft SEV-GATA fordert eine Wiederaufnahme der Verhandlungen. Eine Stellungnahme der Swiss steht noch aus.

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