Die Swisscom-Shops werden weniger stark beheizt und in den Abendstunden und während der Nacht wird die Beleuchtung reduziert. Als neues Mitglied der «Energiespar-Alliance» des Bundes will das Telekommunikationsunternehmen damit einen Beitrag leisten, um die drohende Energiekrise im Winter abzuwenden.
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Das Logo der Swisscom ziert ein Geschäft des Telekommunikationsunternehmens in Bern. - keystone

Dieselben Massnahmen setze das Unternehmen auch in den Bürogebäuden um, teilte die Swisscom am Freitag mit. Konkret wolle man die Räume vorübergehend nur noch auf 20 Grad beheizen. Die Massnahmen würden schrittweise bis November eingeführt.

Weitere Massnahmen wie eine vorübergehende Schliessung von Bürostandorten oder stromsparende Anpassungen in der Netz- und IT-Infrastruktur seien ebenfalls in Prüfung.

Die Swisscom wies in der Mitteilung zudem darauf hin, dass das Unternehmen in den letzten sechs Jahren die Energieeffizienz um 45 Prozent steigern konnte. Laut den «World Finance Sustainability Awards 2022» sei Swisscom das nachhaltigste Telekommunikationsunternehmen der Welt.

Die «Energiespar-Alliance» ist eine Initiative des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek). Die Allianz vereint Organisationen, die freiwillig Massnahmen ergreifen, um Energie sparsamer zu nutzen. Hintergrund ist der drohende Strom- und Gasmangel im kommenden Winter.

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