Täter wollten Bitcoin im Wert von 3 Millionen von der ZKB erpressen

Redaktion
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Zürich,

Vier junge Männer (im Alter von 21 und 22 Jahren) sollen die Zürcher Kantonalbank mit Kundendaten erpresst haben. Sie verlangten Bitcoin in Millionenhöhe.

Zürcher Kantonalbank ZKB
Die Zürcher Kantonalbank (ZKB). - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Vier junge Schweizer wurden von der Kantonspolizei Zürich verhaftet.
  • Die Männer erpressten die ZKB mit Kundendaten – und forderten Millionen.
  • Unter den Tätern befindet sich auch ein ehemaliger Mitarbeiter der Bank.

Die Kantonspolizei Zürich hat vier Männer verhaftet, die im Verdacht stehen, die Zürcher Kantonalbank erpresst zu haben. Wie die Polizei und die Staatsanwaltschaft in einer Mitteilung schreiben, verlangten sie von der Bank Bitcoin im Wert von drei Millionen Franken.

Die ZKB wurde demnach seit vergangener Woche von einer unbekannten Täterschaft erpresst, welche mit der Veröffentlichung von Kundendaten drohte, sofern die Bank nicht bis Freitagnacht, 6. September, 61 Bitcoins (rund 3 Millionen Franken) überweise.

Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, liessen die anonymen Täter mehrere Datensätze einzelnen Journalisten zukommen. Die ZKB erstattete hingegen bei der Kantonspolizei Zürich Anzeige, heisst es.

Ehemaliger ZKB-Mitarbeiter unter Verhafteten

Die Staatsanwaltschaft eröffnete in der Folge ein Strafverfahren gegen die Erpresser und beauftragte die Kapo Zürich mit umfangreichen Ermittlungen.

Diese waren bereits nach kurzer Zeit erfolgreich und die Beamten konnte in den letzten Tagen vier Schweizer im Alter von 21 und 22 Jahren verhaften. Sie wurden der Staatsanwaltschaft zugeführt. Ein ehemaliger Mitarbeitender der ZKB wurde durch das Zwangsmassnahmengericht in Untersuchungshaft versetzt.

Im Rahmen der Ermittlungen fanden mehrere Hausdurchsuchungen statt und es wurden diverse Sicherstellungen gemacht.

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Kommentare

User #2311 (nicht angemeldet)

Schutzmasken, günstige Schutzmasken

User #3318 (nicht angemeldet)

Sie wollten Journalisten zu Mittätern machen. Hat nicht funktioniert. Gut so.

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