Biodiversität

Temporäre Waldrodung in den Belpauen

Vier Hektaren Wald werden in den Belpauen temporär gerodet, um eine neue Trinkwasserleitung zu verlegen.

Kettensäge
In den Belpauen wird ein Teil des Waldes vorübergehend gerodet. (Symbolbild) - Keystone

In den Belpauen werden vier Hektaren Wald temporär gerodet, damit eine neue Trinkwasserleitung verlegt werden kann. Das teilte der Kanton Bern am Montag mit. Eine temporäre Rodung bedeutet, dass auf der Fläche von umgerechnet gut fünf Fussballfeldern anschliessend wieder Wald aufkommen wird.

Die Bewilligung für die Rodung wurde laut Kanton erteilt, weil das Sicherstellen der Trinkwasserversorgung als übergeordnetes öffentliches Interesse bewertet wird. Die Burgergemeinde Belp ist die am stärksten betroffene Grundbesitzerin und übernimmt die Holzereiarbeiten im Auftrag des Kantons und der Gemeinde Belp.

Die Belpauen sind ein beliebtes Naherholungsgebiet mit hoher Biodiversität. Sie gehören zum kantonalen Naturschutzgebiet Aarelandschaft Thun-Bern, das 1977 errichtet wurde.

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