Die Auszahlung von bewilligten Fördergesuchen im Kanton Thurgau wird auf Januar 2025 verschoben.
Die Wärmeplanung soll zeigen, welche Möglichkeiten es zum Beispiel für Fernwärme gibt.
Im Kanton Thurgau war die Nachfrage nach alternativen Heizsystemen wie Fernwärme in den letzten Jahren so hoch, dass die Auszahlung der Beiträge verschoben werden muss. - Marijan Murat/dpa
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Der Grund sei die grosse Nachfrage in den Jahren 2020 bis 2023, teilte der Kanton mit. Während der Pandemie und in den Monaten danach sei es zu einem regelrechten Sanierungsboom im Gebäudebereich gekommen, heisst es in der Mitteilung der Staatskanzlei vom Mittwoch.

Die hohen Energiepreise und die unsichere Versorgungslage seien der Treiber für den Umstieg auf alternative Heizungssysteme wie Wärmepumpen gewesen. Daraus habe sich eine hohe Nachfrage nach Förderbeiträgen entwickelt. Aktuell würden viele dieser Projekte abgeschlossen.

Nun steht die Auszahlung an

Damit die Höhe des Förderfonds anfangs 2025 auf dem gesetzlich vorgegebenen Mindestbestand von 12 Millionen Franken gehalten werden könne, müsse die Auszahlungen der Beiträge «leider auf Januar 2025 verschoben werden». Die Gesuchstellerinnen und Gesuchsteller werde man direkt informieren.

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