Tierschutzorganisationen wollen schrittweise Tierversuche beenden

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Bern,

Tierschutzorganisationen wollen keine Tierversuche mehr. Für diesen Zweck erhielten sie 40'000 Unterschriften.

Bild von drei Menschen aus dem Tierschutz.
Bild von drei Menschen aus dem Tierschutz. (Symboldbild) - pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • 40'000 Unterschriften wurden gesammelt für den Tierschutz in der Schweiz.
  • Die Organisation fordert einen Schrittweisen Ausstieg der Tierversuche.
  • Nach Ansicht der Tierschützer werden Forschungen limitiert.

Tierschutzorganisationen haben beim Bund am Montag eine Petition gegen Tierversuche eingereicht. Es seien über 40'000 Unterschriften für das Anliegen zusammengekommen, teilten die Organisationen mit.

Keine Tierversuche mehr

Sie fordern einen schrittweisen Ausstieg aus Tierversuchen in der Schweiz. Dazu braucht es aus Sicht der Tierschutzorganisationen einen Ausstiegsplan mit konkreten Meilensteinen, bis wann welche Tierversuche durch tierfreie Methoden ersetzt werden.

Heute werde ein Grossteil der Tierversuche in der Schweiz unkritisch bewilligt und massiv durch Steuergelder unterstützt, hiess es von den Tierschützerinnen und Tierschützern. Nach Ansicht der Tierschutzorganisationen handelt es sich dabei um einen Irrweg. Sie argumentieren, dass Forschung an Tieren nur limitiert auf Menschen übertragen werden könnten. Eine Abkehr von Tierversuchen würde ihrer Ansicht nach auch die Forschung effizienter machen.

Mit viel Unterstützung und Engagement

Lanciert wurde die Petition von Animalfree Research, Schweizer Liga gegen Tierversuche und für die Rechte des Tieres (LSCV), Stiftung für das Tier im Recht (TIR), Associazione svizzera per l'abolizione della vivisezione (Atra) und dem Zürcher Tierschutz. Ausserdem wird das Anliegen auch von einigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unterstützt.

Die Forderung nach einem Verbot von Tierversuchen kommt in der Schweiz immer wieder auf die politische Agenda. Letztmals scheiterte im Februar 2022 die damals bereits vierte Tierversuchsverbotsinitiative an der Urne: Das Schweizer Stimmvolk sagte mit gut 79 Prozent Nein zur Tierversuchsverbotsinitiative.

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Kommentare

User #5995 (nicht angemeldet)

Als Kind wurde eim schon beigebracht Tiere zu achten und gut zu behandeln. Wer das nicht kann hat kein Herz. Unsere Politiker machen Aktuell alles dass, was ich verachte und den Eidgenossen schadet. Doch dies widerlegt die Aussage von früher. Denn diese Herren machen nichts für einen guten Strengen Tierschutz. Wenn Tiere leiden ist es ihnen egal. Hoffentlich kriegen sie einmal die Quittung von Gott !

User #1044 (nicht angemeldet)

Man sollte andere so behandeln wir man auch selbst behandelt werden will. Auch bei Tieren.

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