Tod von Jo Siffert jährt sich zum 50. Mal
Vor 50 Jahren kam Jo Siffert bei einem Renn-Unfall in seinem Rennauto ums Leben. Seine Trauerfeier bleibt eine der grössten, die die Schweiz je gesehen hat.

Das Wichtigste in Kürze
- Jo Siffert galt als Schweizer Renn-Pionier.
- Der Formel-1-Pilot starb bei einem Unfall mit seinem Rennauto auf der Rennstrecke.
- Sein Todestag jährt sich dieses Jahr zum 50. Mal.
Am 24. Oktober 1971 kam Jo Siffert auf der Rennstrecke ums Leben. Der Volksheld bleib vielen in Erinnerung. Dementsprechend finden an diesem Wochenende diverse Veranstaltungen zum Gedenken an den Schweizer Renn-Pionier statt.
Die Tragödie ereignete sich beim Formel-1-Rennen im englischen Brands Hatch. Nach einem harmlos wirkenden Zusammenstoss mit einem Konkurrenten setzt Siffert das Rennen fort. Nach 15 Runden brach jedoch eine Radaufhängung seines Rennautos. Daraufhin überschlug sich der Bolide und ging in Flammen auf.

Der Formel-1-Pilot überlebte den Unfall nicht. An seiner Beerdigung zurück in der Heimat nahmen rund 50'000 Menschen teil, wie die Nachrichtenagentur SDA schreibt. Wer nicht live vor Ort war, konnte die Trauerfeier im Fernseher verfolgen. Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Freiburger war für viele ein Idol.