Tötungsdelikt in Wädenswil: Ehemann gesteht die Tat
Vergangenen Sonntag ereignete sich in Au bei Wädenswil ZH ein Tötungsdelikt. Nun hat der Mann des Opfers die Tat gestanden. Das Motiv ist aber noch unklar.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Ehemann der getöteten 24-Jährigen aus Wädenswil ZH hat die Tat gestanden.
- Die Hintergründe und der Ablauf der Tat sind Gegenstand weiterer Untersuchungen.
Die Zürcher Behörden sind bei der Aufklärung des Tötungsdeliktes in Au bei Wädenswil ZH vergangenen Sonntags einen entscheidenden Schritt weitergekommen: Der 33-jährige Ehemann der getöteten 24-jährigen Frau hat die Tat gestanden.
Der Mann habe zugegeben, seine Partnerin mit einem Messer erstochen zu haben. Dies gab die Staatsanwaltschaft am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA bekannt. Hintergründe, Motiv und Ablauf der Tat seien noch Gegenstand weiterer Untersuchungen.
Im Vordergrund stünden aber Beziehungsprobleme. Der Deutsche war bisher nicht polizeilich bekannt. Der Mann sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft.
Kind blieb unversehrt
Der Verdächtige tötete seine Partnerin am vergangenen Sonntagvormittag. Danach ging er nach Zürich und stellte sich dort der Polizei. Er sagte, dass es seiner Partnerin nach einem Streit «nicht gut gehe».
Umgehend ausgerückte Einsatzkräfte fanden die Frau dann leblos in der Wohnung vor. In der Wohnung war auch das gemeinsame elfmonatige Kind. Es blieb unverletzt und wird nun durch die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (Kesb) betreut.