Im Ukraine-Krieg wurden scharfe Sanktionen gegen Russland beschlossen. Diese haben auch bereits Auswirkungen auf eine Schweizer Firma.
Nordstream Ukraine Konflikt
Rohre für die Erdgaspipeline Nord Stream 2 liegen auf einem Lagerplatz im Hafen Mukran auf der Insel Rügen. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Sanktionen gegen Russland haben Auswirkungen auf die Mitarbeiter einer Zuger Firma.
  • Die «Nord Stream AG» hat laut Bundesrat Parmelin über 140 Angestellte entlassen.
  • «Nord Stream AG» ist für den Bau und Betrieb der «Nord Stream 2» verantwortlich.
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Russland wurde wegen dem Ukraine-Krieg mit scharfen Sanktionen belegt. Diese sind nun auch schon in der Schweiz zu spüren. Die in Zug ansässige «Nord Stream AG» hat über 140 Mitarbeitende entlassen. Das sagte der Schweizer Bundesrat Guy Parmelin im Westschweizer Radio «RTS».

Die Entlassungen seien eine Folge auf die US-Sanktionen gegen die «Nord Stream AG», so der Wirtschaftsminister. Der Konzern ist die Tochterfirma des Gaskonzerns Gazprom und ist für den Bau und Betrieb der «Nord Stream 2» verantwortlich.

Zusätzlich zu den US-Sanktionen hatte Deutschland das Genehmigungsverfahren für die Pipeline ausgesetzt.

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