Umweltverbände erheben Einsprache gegen Kraftwerkprojekt

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Luzern,

WWF und Pro Natur haben Einsprache gegen das geplante Wasserkraftwerk im Urner Meiental eingereicht.

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Natur (Symbolbild) - Unsplash

Das geplante Wasserkraftwerk im Urner Meiental soll nicht gebaut werden. WWF und Pro Natura haben Einsprache gegen das Vorhaben eingereicht. Wenn in Uri die Nutzung der Wasserkraft erhöht werden solle, sei eine Erhöhung der Staumauer des Göscheneralpsees zu prüfen, fordern sie.

Die Umweltverbände begründen ihre Opposition gegen das geplante Kraftwerk der CKW damit, dass die Meienreuss eine «Gewässerperle» sei, die nicht geopfert werden dürfe, und dass Uri seine Energieziele bereits erreicht habe. Ein weiteres Kraftwerk sei nicht nötig, teilten sie am Dienstag mit. Der Regierungsrat solle deswegen keine Konzession für das Kraftwerk im Meiental erteilen.

Wenn die Wasserkraft im Kanton Uri ausgebaut werden solle, plädieren die Umweltverbände dafür, die Staumauer des Göscheneralpsee zu erhöhen. Dieses Projekt ist bereits ausgearbeitet, aber vor einigen Jahren schubladisiert worden.

Die Centralschweizerischen Kraftwerke (CKW) haben im Januar 2018 dem Urner Regierungsrat und der Korporation Uri ein Gesuch für ein Laufwasserkraftwerk im Meiental eingereicht. Die anvisierte Jahresproduktion beträgt 32 Gigawattstunden.

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