Unwetter: Am Freitagnachmittag kommen die nächsten Gewitter
Am Freitagnachmittag geht es weiter mit Unwetter: Auf der Alpennordseite ist mit heftigen Gewittern, Starkregen, Hagel sowie Sturmböen zu rechnen.
Das Wichtigste in Kürze
- Ab dem Freitagmittag gibt es über der Schweiz wieder heftige Gewitter.
- Es ist mit grosskörnigen Hagel, Sturmböen und viel Regen in kurzer Zeit zu rechnen.
- Auch vom Samstagabend bis am Sonntag (1. August) gibt es gebietsweise viel Regen.
Nach einigen Schauern am Freitagmorgen und einer anschliessend ziemlich sonnigen Phase ziehen heute Nachmittag die nächsten Unwetter über die Schweiz. Laut «MeteoNews» ist mit heftigen Gewittern, Starkregen, Hagel sowie Sturmböen zu rechnen. Der Grund für die Unwetter: Die Vorderseite des Tiefs «Ferdinand».
Gemäss den Meteorologen ist die genaue Entwicklung mehrere Stunden im Voraus sehr schwierig zu prognostizieren. Doch die aktuellste Berechnung kurz nach Mitternacht sah wie folgt aus:
Demnach zieht nach der Mittagszeit eine erste kleine Störung im östlichen Teil des Wallis auf. Ab 14 Uhr ziehen die Unwetter dann vom Südwesten her über die Schweiz. Besonders im Fokus werden wohl die Westschweiz, das Wallis, die Zentralschweiz und die Ostschweiz liegen.
Richtig heftig könnte es gegen 17 Uhr werden, wenn die Störung grosse Teile der Schweiz betrifft. «SRF Meteo» hat für die Alpennordseite eine Gewitter-Warnung herausgegeben.
Unwetter am 1. August?
Auch am Samstag folgen tagsüber weitere Schauer, diese fallen jedoch nicht mehr so verbreitet und intensiv aus. Am Samstagabend kommt schliesslich bereits die nächste Störung und aus Südwesten gibt es wieder verbreitet Regen.
Bis mindestens Sonntagnachmittag (1. August) regnet es immer wieder, teilweise durch Gewitter verstärkt. Gebietsweise ist mit grossen Regenmengen zu rechnen. Besonders auf der Alpensüdseite, etwa in Teilen des Kantons Graubünden sowie in den Bergen der Zentral- und Ostschweiz.
«Aufgrund der nassen Vorgeschichte muss lokal mit Überschwemmungen und Erdrutschen gerechnet werden», berichten die Meteorologen von «SRF».