Die Unwetterlage im Wallis entspannt sich allmählich.
Rhone Überschwemmungen
Die Rhone tritt nach den Unwettern, die grosse Überschwemmungen verursacht haben, in Sierre, Kanton Wallis, Schweiz, 30. Juni 2024, über die Ufer. - keystone

Im Wallis entspannt sich die Unwetterlage allmählich. Die Behörden hoben am Donnerstagabend eine Hochwasserwarnung für die Rhone auf. Auch eine erhöhte Wachsamkeit für die Seitengewässer sei nicht mehr nötig, teilte das kantonale Führungsorgan mit.

Bei der Rhone seien die Höchststände erreicht, hiess es in der Mitteilung. Die Abflüsse dürften im Laufe der Nacht zurückgehen. Trotz des Rückganges des Wasserstandes empfahlen die Fachleute des Kantons, sich in den nächsten Stunden und bis am Freitagmorgen nicht in der Nähe von Wasserläufen aufzuhalten, nicht auf Brücken zu parkieren und sich möglichst wenig zu bewegen.

Vorsichtsmassnahmen trotz Entspannung

Der Strassenabschnitt zwischen Stalden und Saas-Balen bleibe bis auf Weiteres für den Verkehr gesperrt, hiess es. Im Saastal VS hatte ein Erdrutsch die Kantonsstrasse verschüttet.

Heftige Unwetter hatten am Donnerstag erneut das Wallis heimgesucht. Die Behörden warnten vorübergehend vor Überschwemmungen, Ufereinbrüchen und Murgängen in mehreren Regionen.

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