Nach dem Hitze-Wochenende bringen am Dienstag heftige aber kurze Unwetter die nötige Abkühlung. Vereinzelt hagelte es schon am Nachmittag.
Unwetter
Ein Unwetter über Bern. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Zum kalendarischen Sommeranfang gibt es keine wärmeren Tage, sondern eine Abkühlung.
  • Am Dienstagabend ziehen heftige aber kurze Gewitter über die Schweiz.
  • Diese brachten neben starkem Regen lokal auch Sturmböen und Hagel mit sich.
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Heute, am 21. Juni, ist der kalendarische Sommeranfang. Am aktuellen Wetter gemessen scheint er aber einige Tage zu spät: Bereits am Wochenende schwitzte die Schweiz in einer sommerlichen Hitzewelle.

Somit bringt der Sommeranfang nun auch nicht die ersten heissen Tage, sondern vielmehr die dringend nötige Abkühlung. Am Dienstag ziehen nämlich heftige Sommergewitter über die Schweiz.

Teilweise Hagel in Graubünden und Innerschweiz

Besonders heftig hat es bereits am Nachmittag den Kanton Graubünden getroffen. «Aufpassen!» warnt «SRF Meteo» auf Twitter – es fielen bereits erste Hagelkörner. Auch gegen Abend scheint vor allem das Graubünden betroffen zu sein.

«Meteonews» erklärt, bis 20 Uhr seien in der Schweiz rund 4500 Blitze registriert worden, die Hälfte davon allein im Graubünden.

Gegen 22 Uhr wurde auch Schaffhausen von einer kurzen aber heftigen Gewitterzelle getroffen. Eindrucksvolle Bilder auf Social Media zeigen, wie sich blitzschnell dunkle Wolken zusammenbrauten – und nur kurz darauf wider abzogen.

Schaffhausen
Eindrückliche Bilder vom Kurzgewitter in Schaffhausen.
Sturm Schafhausen
Der Sturm in Schaffhausen kam und ging in 10 Minuten.

Laut «Meteonews» können die Unwetter durchaus stärker ausfallen und neben Regen auch Hagel bringen. Dazu gab es lokal Sturmböen, wobei wohl die Ostschweiz sowie die Alpen am Abend wohl am stärksten gefährdet sind. Auch im Flachland kam es aber zu einigen heftigen, aber kurzen Gewittern.

Die Unwetter sorgen für Abkühlung: Morgen nehmen die Temperaturen spürbar ab, so «Meteonews». Nur vereinzelt, etwa im Wallis und am Genfersee, wird die 30-Grad-Marke erneut überschritten.

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