UZH plant 18 neue Professuren im Bereich Digitalisierung
Die Universität Zürich will sich mit 18 neuen Professuren im Bereich Digitalisierung als Zentrum für die Erforschung des digitalen Wandels positionieren.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Universität Zürich will 18 neue Professuren im Bereich Digitalisierung schaffen.
- Die neuen Lehrstühle nehmen eine Brückenfunktion zwischen Fach- und digitalem Wissen ein.
Die Universität Zürich (UZH) will sich als Zentrum für die Erforschung des digitalen Wandels positionieren. Sie schafft darum 18 neue Professuren im Bereich Digitalisierung.
Die acht neuen Lehrstühle und die zehn Assistenzprofessuren werden sich mit diversen Aspekten der Digitalisierung befassen, schreibt die UZH in der Mitteilung von heute Freitag.
Mit dieser Anzahl werde eine kritische Masse geschaffen, die es erlaube, insbesondere die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Fakultäten zu stärken und neue Lehrangebote anzubieten. Die neuen Professuren sollen Brückenfunktionen zwischen Fach- und digitalem Wissen einnehmen.
Die UZH schätzt, dass sie mit den 18 Professuren zu den weltweit grössten Zentren im Bereich der Digitalisierung gehören wird und darum international ein Zeichen setzt. Grösser ist beispielsweise das Massachusetts Institute of Technology MIT, welches 50 neue Professuren schafft.
Die Professuren in Zürich sind zum Teil bereits ausgeschrieben und sollen in den kommenden ein bis zwei Jahren besetzt werden.