Valora baut 45 K-Kioske zu «Avec Express»-Filialen um
Das Filialnetz von Valora wird bis Ende 2022 weiter umgebaut. Insgesamt 45 bestehende K-Kioske sollen zum neuen «Avec Express»-Format wechseln.
Das Wichtigste in Kürze
- Valora will 45 Filialen von k kiosk in das neue «Avec Express»-Format eingliedern.
- Der Umbau soll bis Ende 2022 fertiggestellt werden.
- Bereits im Jahr 2019 hat Valora eine Umstrukturierung des Filialnetzes angekündigt.
Der Kiosk-Konzern Valora treibt den Umbau seines Filialnetzes voran. So sollen bis Ende 2022 45 bestehende K-Kioske in das neue «Avec Express»-Format umgewandelt werden. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur AWP eine entsprechende Meldung der Zeitungen von «CH Media».
Im Vordergrund des Umbaus stehen Verkaufsstellen, für die Valora im Jahr 2019 von den SBB den Zuschlag erhalten hat.
«Avec Box» in der Testphase
Bereits damals hatte das Unternehmen angekündigt, das Filialnetz umzubauen und dabei frischen Nahrungsmitteln zum Sofortverzehr ein höheres Gewicht einzuräumen. Aber auch in den neuen «Avec Express»-Filialen sollen weiterhin klassische Kiosk-Produkte wie Süssigkeiten und Tabakwaren angeboten werden.
Die Einführung des Formats «Avec Express» passe auch zur Strategie, innerhalb der Gruppe stärker auf diese Marke zu fokussieren. Weiterhin in der Testphase befindet sich dabei die kassenlose «Avec Box». Derzeit würden noch Erfahrungen gesammelt. Über das weitere Ausrollen dieses Konzepts könnten zurzeit noch keine Angaben gemacht werden, so der Valora-Sprecher.
Verkaufsautomat wird geprüft
Bei den neuen 45 «Avec Express»-Läden sei die Einführung eines Hybridmodells denkbar, so der Sprecher weiter. Bei diesem 24/7-Modell, das bereits an zwei Standorten angewendet wird, arbeitet tagsüber normal Personal im Laden. Dies, während in der Nacht und am Sonntag auf einen autonomen Betrieb umgestellt wird.
Geprüft für eine breitere Anwendung wird seit Mitte Mai in einem Bürogebäude in Zürich-Altstetten ein Verkaufsautomat für Frischprodukte. Dies unter dem Brand «Avec Mini».