Verfahren nach Bombendrohung auf Obwaldner Asylzentrum eingestellt
Das Verfahren wegen der Bombendrohung gegen das Bundesasylzentrum auf dem Glaubenberg OW wird eingestellt, da die Ermittlungen erfolglos waren.
Das Verfahren um die Bombendrohung auf das Bundesasylzentrum auf dem Glaubenberg OW wird eingestellt. Die Ermittlungen hätten zu keinem Erfolg geführt. Dies teilte die Obwaldner Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit.
Bei den Ermittlungen habe keine Täterschaft eruiert werden können. So heisst es in der Mitteilung weiter. Das Strafverfahren werde deshalb eingestellt.
Evakuierung der Asylunterkunft
Ende Februar ging beim Bundesasylzentrum auf dem Glaubenberg eine Bombendrohung ein. Die Kantonspolizei Obwalden und das Staatssekretariat für Migration (SEM) ordneten daraufhin die Evakuierung der Asylunterkunft an. Die Asylbewerber mussten in andere, temporäre Asylunterkünfte in der Zentralschweiz untergebracht werden.
Im Bundesasylzentrum Glaubenberg stehen 340 Plätze zur Verfügung. Vor den Sommerferien teilten die Obwaldner Regierung und der Gemeinderat von Sarnen mit, die Nutzung des ehemaligen Truppenlagers Glaubenberg bis im Juni 2028 zu verlängern.