Schweizer zeigen mehr Vertrauen in ihr Vorsorgesystem, so das «Raiffeisen Vorsorgebarometer».
Rentensystem Schweiz
Mit der Annahme der 13. AHV-Rente sei insbesondere das Vertrauen der älteren Personen in die AHV gestärkt worden. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/DPA/STEPHAN SCHEUER

Die Bevölkerung hat im Vergleich zum Vorjahr wieder mehr Vertrauen in das Schweizer Vorsorgesystem gefasst. Zu verdanken ist das laut dem «Raiffeisen Vorsorgebarometer» auch der Abstimmung zur AHV-Reform.

«Im Zuge der Abstimmung zur 13. AHV-Rente hat sich die Schweizer Bevölkerung vermehrt über das Thema Vorsorge informiert und dabei mehr Vertrauen in das Vorsorgesystem entwickelt», teilte Raiffeisen am Donnerstag anlässlich einer Medienkonferenz mit.

Konkret habe der Gesamtbarometerwert im Vergleich zu 2023 um 46 Punkte zugelegt und liege neu bei 660 Zählern. Ausgewertet werden dabei vier Indikatoren: Per Umfrage werden «Engagement», «Wissen» und «Vertrauen» in Bezug auf das Vorsorgesystem ermittelt.

Zusammen mit einer fachlichen Bewertung des vierten Indikators «Ökonomisches Ergebnis» durch die Raiffeisen-Experten entsteht daraus der Gesamtbarometerwert.

Indikator «Vertrauen» legt stark zu

«Am stärksten zugenommen hat der Indikator Vertrauen», heisst es weiter. Die Raiffeisen-Ökonomen begründen dies mit der Annahme der 13. AHV-Rente, die insbesondere das Vertrauen der älteren Personen in die AHV gestärkt habe.

Aber auch das Wissen über das Vorsorgesystem habe sich durch die Auseinandersetzung der Bevölkerung mit den Abstimmungsvorlagen positiv entwickelt. «Die Leute haben sich dadurch intensiver mit Vorsorgethemen auseinandergesetzt.»

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