Vorarlberg: Weiterhin grosse Lawinengefahr in den Bergen
Nach wie vor herrscht in den Bergen verbreitet grosse Lawinengefahr der Stufe 4.
Das Winterwetter hat Vorarlberg am Donnerstag weiterhin fest im Griff. Nach wie vor herrscht in den Bergen verbreitet grosse Lawinengefahr der Stufe 4.
Während Schröcken im Bregenzerwald seit acht Uhr vorübergehend wieder erreichbar war, waren der Nachbarort Warth, die Arlberg-Dörfer Lech, Zürs und Stuben sowie Gargellen im Montafon weiter von der Aussenwelt abgeschnitten.
Die Lawinenkommissionen tagen laut Auskunft der Landeswarnzentrale in regelmässigen Abständen und entscheiden dann über die Fortdauer oder Aufhebung der Strassensperren. Die Lawinensituation wird weiterhin als angespannt beurteilt, vor allem der Neuschnee und Wind verschärfen die Lage.
Wintersportlern wird von Aktivitäten abseits der gesicherten Pisten abgeraten. In der Nacht schneite es in Vorarlberg teils ergiebig, bis Donnerstagabend sollten bis zu 40 Zentimeter Neuschnee hinzukommen.
Die anhaltenden Schneefälle sorgten am Donnerstag auch im Frühverkehr für Behinderungen, etwa auf der Rheintalautobahn bei Dornbirn Nord und bei Bregenz-Weidach. Hängengebliebene Fahrzeuge sorgten dort für Staus.