Wahlbetrug-Skandal erschüttert Zürich!
Der Kanton Zürich hat bei einem kantonalen Volksbegehren Kenntnis von der am Montag publik gewordenen Häufung vermutlich fingierter Unterschriften.
Der Kanton Zürich ist über die am Montag bekannt gewordene Häufung vermutlich gefälschter Unterschriften bei einem kantonalen Volksbegehren informiert worden. Dies bestätigte Stephan Ziegler, Leiter Wahlen und Abstimmungen, am Dienstagabend auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Derzeit laufe das Verfahren zur Prüfung der Unterschriften noch, teilte Ziegler weiter wird. Der Kanton werde in diesem Rahmen auch prüfen, ob und welche Massnahmen zu treffen seien. Um welche Vorlage es sich handelt, sagte er nicht.
Ermittlungen wegen Wahlfälschung
Kommerzielle Unternehmen sollen beim Sammeln von Unterschriften für Volksinitiativen betrogen haben. Es geht um gefälschte Unterschriften. Die Bundesanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts auf Wahlfälschung. Über die Vorwürfe berichteten am Montag zuerst die Tamedia-Zeitungen.