Franken

Wallisellen führt im Januar das Spuckverbot tatsächlich ein

Samantha Reimer
Samantha Reimer

Dübendorf,

In Wallisellen (ZH) wird das Spuckverbot nun wirklich ernst genommen: Ab Neujahresbeginn wird das Spucken auf den Boden mit 200 Franken abgestraft.

200 Franken
Der Sicherheitsvorstehende im Walliseller Stadtrat, Thomas Eckereder (SVP), findet: Wer demonstrativ auf den Boden spucke, dem solle es weh tun im Portemonnaie. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Spucken auf den Boden wird in Wallisellen ab dem neuen Jahr teurer.
  • Spucker müssen nun 200 Franken Strafe bezahlen.

In Wallisellen wird das Spucken auf öffentlichem Grund ab dem neuen Jahr teurer.

Die Gemeindeversammlung hat eine neue Polizeiverordnung ohne Diskussion angenommen.

Wer daher in Wallisellen auf den Boden spuckt, muss künftig tief in die Tasche greifen. Ab dem neuen Jahr kostet dieses Vergehen 200 Franken.

Wer auf den Boden spuckt, soll in Wallisellen ZH bezahlen. Finden Sie eine solche Busse angemessen?

Bisher lag die Strafe laut «Zürcher Unterländer» bei nur 30 Franken.

In einer jüngsten Sitzung hat die Gemeindeversammlung von Wallisellen die Totalrevision der Polizeiverordnung gutgeheissen.

Nur zwei Anträge zur Umformulierung wurden gestellt, fanden jedoch keine Mehrheit.

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Kommentare

User #6083 (nicht angemeldet)

Richtig. Auch bei Zigaretten wegwerfen. Richtig. Sowieso, Mensch! Wir haben genug Gesetze, Hört auf, auf unseren Staat zu hämmern. Geniesse die Freiheit, aber erntet Respekt für unser Land! Ansonsten Strafe durchsetzen!!

User #6428 (nicht angemeldet)

Lachhaft! Schon bei einer Busse von 30 Franken hat man in Wallisellen keinen Einzigen gebüsst. Der heutige Stadrpräsident war damals treibende Krsft für das Spuckverbot. Fragt ihn mal, mit wieviel ausgesprochenen Bussen die Kasse gefüllt wurde. Weder ihn noch die Polizei habe ich jemals gesehen, einen Spuckenden zurechtzuweisen, ges hweige denn noch eine Busse zu erteilen. Absolut lachhaft, dass man nun durchgreifen will. Ich werde die Spuckenden zählen und auch wieviel davon gebüsst werden. Wenn man das Ganze durchziehen wollte, müsste der ganze Tag nur schon am Bahnhof ein Polizist (natürlich in Zivil) stehen!!

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