Wegen Coronavirus: Freizeiteinrichtungen fordern verlängerte Hilfen
Wegen des Coronavirus haben Freizeiteinrichtungen weniger Besucher und Besucherinnen. Nun verlangt der Verband verlängerte finanzielle Hilfen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Schweizerische Verband der Freizeitanlagen fordert weiter finanzielle Hilfen.
- Grund sind die fehlenden Besucherinnen und Besucher.
- Im Mittel verzeichneten die Freizeiteinrichtungen einen Besucher-Rückgang von 20 Prozent.
Der Schweizerische Verband der Freizeitanlagen (SVF) fordert von Bund und Kantonen, die finanziellen Hilfen zu verlängern. Vor allem junge Kundinnen und Kunden blieben aus, wie der neu gegründete Dachverband am Dienstag schrieb. Dies geschieht im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Im Mittel verzeichneten die Freizeiteinrichtungen einen Besucher-Rückgang von 20 Prozent, trotz der Herbstferien.
Der Verband fordert ein sektorielles Konjunkturprogramm für die Jahre 2021 bis 2025. Er verlangt Unterstützung für Investitionen sowie Marketing-Aktivitäten. Auch fordert er ein politisches Bekenntnis, die gegenwärtige Unterstützung nicht zu reduzieren.
Die SVF wurde im vergangenen September gegründet, also während des Coronavirus. Die von ihm vertretenen Freizeitanlagen locken laut seinen Angaben jährlich landesweit mehr als 40 Millionen Besucherinnen und Besucher an. Sie haben ein «wirtschaftliches Gewicht» von einer Milliarde Franken. Sein Sitz ist in Broc FR.