Zwei Schweizer Gemeinden, Greppen und Weggis, unterzeichnen einen Vorvertrag zur geplanten Fusion.
Weggis
Iris Brun, Gemeindeschreiberin Greppen; Roger Dähler, Gemeindepräsident Weggis; Claudia Bernasconi, Gemeindepräsidentin Greppen und Godi Marbach, Geschäftsführer/Gemeindeschreiber Weggis. - Gemeinde Weggis
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Die Gemeinden Greppen und Weggis haben einen Vorvertrag zur geplanten Fusion unterzeichnet. Eine allfällige Fusion könnte per 1. Januar 2027 zustande kommen.

Im Vorvertrag enthalten sind die Details zu den Fusionsabklärungen, wie die beiden Gemeinden am Mittwoch mitteilten. Nun wird die Machbarkeit eines Zusammenschlusses überprüft.

Bei einem positiven Ergebnis könnten entsprechende Volksabstimmungen voraussichtlich im Frühling 2026 stattfinden.

Fusion auf dem Prüfstand

Die Abklärungen zur Fusion starten im November und werden in fünf Arbeitsgruppen durchgeführt, wie es hiess. Ziel ist es, in einem Schlussbericht festhalten zu können, wie die fusionierte Gemeinde – die den Namen Weggis tragen wird – dereinst aufgestellt sein wird.

Die Abklärungen sollen im kommenden Jahr abgeschlossen werden. Die Gemeinden Greppen und Weggis verfügen bereits über eine Zusammenarbeit.

So übernimmt Weggis verschiedene Fachbereiche im Auftrag von Greppen, unter anderen Finanzen, Steuern, Soziales, Feuerwehr oder Entsorgung.

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