Wetter: Februar war bis zu 5 Grad zu mild
Das Wichtigste in Kürze
- Der diesjährige Februar ist einer der mildesten seit Messbeginn.
- Im Norden war es verbreitet nass, im Süden massiv zu trocken.
Beim diesjährigen Februar handelt es sich um einen der Wärmsten seit Messbeginn. Nur an wenigen Messstationen wie beispielsweise in Chur oder auf dem Säntis konnten bereits mildere Februare registriert werden. Verbreitet war dieser Februar 2,5 Grad örtlich sogar über 5 Grad zu mild, wie «Meteonews» in einer Mitteilung schreibt.
Das warme Wetter wird mit den milden Westlagen begründet. Diese waren auch für die Sturmtiefs Petra, Sabine, Tomris und Bianca im Norden und in den Bergen verantwortlich.
Wetter im Süden massiv zu trocken
Der Februar war im Norden verbreitet nass, während er im Süden massiv zu trocken war. So gab es im Tessin eine Niederschlagssumme von 0,8 Liter pro Quadratmeter – normal wären rund 52 Liter.
Im Norden gab es an manchen Orten gar doppelt so viele Niederschläge, wie dies normal wäre. So beispielsweise in Bern, St. Gallen und Zürich. Die Besonnung war mit Ausnahme des Säntis überdurchschnittlich hoch.