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Wetter: Hier schneit es bis ins Flachland

Janis Meier
Janis Meier

Köniz,

Nach dem starken Temperatursturz grüsst nun Frau Holle. Am heutigen Mittwoch und morgen Donnerstag schneit es gar bis ins Flachland. Das Wetter spielt verrückt.

Schnee Symbolbild wetter
Falls es bis ins Flachland schneit, bleibt der Schnee nicht allzu lange liegen. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Heute liegt die Schneefallgrenze zwischen 600 Metern und 900 Metern.
  • Im Flachland kann es zu Schneeschauern kommen – vor allem in der Ostschweiz.
  • Der Schnee wird aber wohl nicht lange liegen bleiben.

Nach dem sonnigen und warmen Wochenende folgte Anfang Woche der Temperatursturz. Am heutigen Mittwoch erreicht das Thermometer vielerorts nicht einmal zehn Grad. Auch morgen Donnerstag wird sich dies nicht ändern – es bleibt kalt.

Dazu wird in den nächsten Tagen Niederschlag fallen, was gar zu einzelnen Schneeschauern führen kann. Bereits in der Nacht auf heute schneite es bis unter die 1000-Meter-Grenze.

In den nächsten Tagen kann es gar bis in Flachland schneien, bestätigt Meteo Schweiz auf Anfrage von Nau.ch. Dabei wird wohl in der Ostschweiz am meisten Niederschlag fallen.

Die Schneefallgrenze liegt zwischen 600 und 900 Metern und reicht damit knapp bis ins Flachland. In der Nacht auf Donnerstag sinkt diese gar auf 500 Meter. Zwischendurch kann es bei starken Schauern auch mal zu einem Graupelschauer kommen, so Meteo Schweiz.

Würden Sie sich über Schnee bis ins Flachland freuen?

Doch falls im Flachland wenige Zentimeter Schnee liegen, kann sich das schnell wieder ändern. «Der Schnee wird wohl kaum liegen bleiben», so die Prognose des Wetterdienstes. Denn die Nullgradgrenze liegt am Donnerstag auf 1000 Metern.

Anders sieht die Lage in den Bergen aus: Oberhalb von 1500 Metern können im Verlaufe der Woche 50 bis 70 Zentimeter Neuschnee fallen, so «MeteoNews».

Kommentare

Beat Lüthi-1

Klimastreik, 19.04. 2024 Und bitte kommt doch nicht immer wegen den Klebeaktivisten, auch ich fand das ein Eigentor Aber das war ein kleiner Teil Und immer über die Rot grüne Politik jammern Geht doch wählen

User #2339 (nicht angemeldet)

Ich kann verstehen, dass man nicht wahrhaben will, dass es den Klimawandel gibt. Mir wäre es auch lieber, das wäre alles nur Propaganda und Manipulation. Dann müsste ich mir nicht mehr so viel Sorgen um unsere Zukunft machen. Und es ist auch wahr, dass einzelne Wetterereignisse nichts bedeuten und kein Beweis für den Klimawandel sind. Man kann nur erkennen, wie sich das Klima entwickelt, wenn man das Wetter über viele Jahre hinweg aufzeichnet und analysiert. Dann ist aber klar, dass extreme Wetterereignisse häufiger und stärker werden und dass es eine Erwärmung gibt. Wenn man dann aufgrund dieses Wissens davon ausgeht, dass ein Ereignis wahrscheinlich mit dem Klimawandel zu tun hat, macht das doch Sinn. Tatsache ist auch, dass es schon seit etwa 30 Jahren einen breiten wissenschaftlichen Konsens gibt - Wissenschaftler überall auf der Welt mit verschiedenen Hintergründen und Motiven sind sich einig, dass es den menschengemachten Klimawandel gibt.

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