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Wetter: Saharastaub sorgt für gelblichen Himmel über der Schweiz

Aline Klötzli
Aline Klötzli

Bern,

In der Schweiz ist das Wetter derzeit vielerorts etwas grauer als erwartet. Grund dafür ist der Saharastaub über den Alpen.

Saharastaub Wetter
Der Saharastaub färbt den Himmel meist ein wenig gelblich ein. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Erneut zieht Saharastaub über die Schweiz.
  • Der Himmel könnte deshalb gelblicher erscheinen als sonst.
  • Aktuell sorgt das Wetter-Phänomen für grossflächige Wolken.

Ein Wetter-Phänomen zieht heute über die Schweiz. Am Mittag könnte sich der Himmel vielerorts etwas gelblich färben. Was hat es damit auf sich?

Laut deutschen Wetterdiensten hat sich über den Alpen der Saharastaub breitgemacht. Auch «SRF Meteo» berichtet darüber.

Saharastaub
Wetter: Auch morgen dürfte noch Saharastaub in der Luft liegen. - X/@WetterKontor

«Der Vormittag ist heute vielerorts etwas unerwartet grau. Grund ist der Saharastaub in grosser Höhe», heisst es auf X (ehemals Twitter). Der Staub sorge dafür, dass sich eine grossflächige Wolke gebildet hat. Dieser bedecke aktuell die ganze Schweiz, Österreich und auch weite Teile von Italien.

Auch von oben sehen die Wolkenfelder besonders aus, wie der Schweizer Wetterdienst in einem Beitrag weiter schreibt. Von einer «Orangenhautwolke» ist die Rede. Die Oberfläche weist nämlich viele Dellen und Buckel auf.

Wetter: So entsteht die «Orangenhautwolke»

Für Letzteres gibt es eine Theorie: «Die Sandkörner sorgen nachts für eine erhöhte Wärmeabstrahlung. So kühlt die Wolke stärker aus und es entstehen schwache Auf- und Abwinde. Tagsüber nehmen die Sandkörner die Wärme der Sonne auf, die Auf- und Abwärtsbewegung der Luft stoppt», schreibt «SRF Meteo».

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Das Wetter-Phänomen taucht meist überraschend auf, da es nicht viele Modelle gibt, die den Saharastaub vorhersagen können.

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Kommentare

User #6171 (nicht angemeldet)

Ind wie stehts mit den feinstoffluftbelastungen sonst so,in der schweiz?

User #3907 (nicht angemeldet)

Mit Staubkorn großen Mikrochips (Mems), die wie Samen über große Entfernungen verteilt werden können, soll eine verteilte und praktsich unsichtbare Überwachungmöglich werden.

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