Bodensee

Wetterpech am Bodensee verzögert Arbeiten zur Dampfschiff-Bergung

Schlechte Witterungsbedingungen im März behindern die Vorbereitungen zur Rettung des gesunkenen Dampfschiffs Säntis.

Vor über 90 Jahren wurde das Dampfschiff Säntis, von dem der Schiffsbergeverein eine Visualisierung anfertigte, absichtlich im Bodensee versenkt.
Vor über 90 Jahren wurde das Dampfschiff Säntis, von dem der Schiffsbergeverein eine Visualisierung anfertigte, absichtlich im Bodensee versenkt. (Symbolbild) - sda - Schiffsbergeverein

Das schlechte Wetter im März hat die Vorbereitungsarbeiten zur Bergung des Dampfschiffs Säntis vom Grund des Bodensees verzögert. Weiterhin geplant ist, das Schiff am 17. April an Land zu bringen. Voraussetzung dafür ist eine längere Phase mit gutem Wetter.

«Wir sind sicher hinter dem Zeitplan zurück», sagte Silvan Paganini auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Der Präsident des Schiffsbergevereins und die weiteren Vereinsmitglieder, die sich in ihrer Freizeit dem Projekt widmen, konnten in den vergangenen zwei Wochen nur einen Tag und eine Nacht auf dem See arbeiten.

Ein Grund dafür waren starke Winde. Deshalb sind noch immer nicht alle Leinen, die zum Anheben des Schiffs benötigt werden und vorgängig unter dem Rumpf durchgepresst werden sollen, angebracht. Dieses Wochenende startet nun ein weiterer Anlauf.

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Kommentare

User #2984 (nicht angemeldet)

Mich würde ja wunder nehmen, wie die die Bänder unter dem Schiff hindurch schieben. Und wie wollen sie wissen, dass das Schiff auf Grund nicht gebrochen ist? Also ich zweifle etwas an der Theorie.

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