Zentralschweizer Kantone lockern Feuerverbot
Nach der lang anhaltenden Trockenheit hat sich nun die akute Waldbrandgefahr entschärft. Die Zentralschweizer Kantone lockern das Feuerverbot.
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Das Wichtigste in Kürze
- Der Regen in der Zentralschweiz entschärft die akute Waldbrandgefahr.
- Weiterhin besteht ein Feuerverbot im Wald und Wald nähe.
Dank den aktuellen Niederschlägen konnte das Feuerverbot in den Zentralschweizer Kantonen gelockert werden. Ab sofort gilt ein Feuerverbot im Wald und in Wald nähe.
In den Kantonen Luzern, Zug, Schwyz, Ob- und Nidwalden gilt im Wald und 200 Meter vom Waldrand entfernt absolutes Feuerverbot. Im Kanton Uri beträgt die Mindestdistanz zum Waldrand 50 Meter.
Das Verbot wird bei ändernder Witterung stets neu beurteilt. Die Sicherheitsdirektion wird über eine allfallende Aufhebung informieren, sollte sich die Gefahrenlage entspannen.
Die Forstbehörden, das Feuerwehrinspektorat und die Polizei appellieren an die Vernunft und danken für das Verständnis der Bevölkerung für diese ausserordentliche Situation.
Der Kanton Luzern reduziert das Feuerverbot im Freien auf ein absolutes Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe. Das Waldbrandrisiko bleibt weiterhin gross. Die Bevölkerung wird trotz vereinzelter Regenschauern zur Vorsicht aufgerufen.https://t.co/fglR8Grvuc pic.twitter.com/qTCTEg2XZ9
— Kanton Luzern (@KantonLuzern) August 14, 2018
Niederschläge führen zu leichter Lockerung: Kantone #Obwalden und #Nidwalden reduzieren absolutes #Feuerverbot auf absolutes #Feuerverbot im #Wald und in #Waldesnähe. Waldbrandgefahr bleibt bestethen. Bevölkerung wird weiterhin zur Vorsicht aufgerufen https://t.co/MYS6PsmBoN
— Kanton Obwalden (@Kanton_Obwalden) August 14, 2018