Zur Rose möglicherweise von Datenleck betroffen
Die Versandapotheke Zur Rose ist möglicherweise Opfer eines Hackerangriffs geworden. Am 18. Januar wurden angebliche Kundendaten des Online-Shops für Kosmetik- und Körperpflegeprodukte «zurrose-shop.ch» im Netz angeboten. Deren Echtheit wird nun geprüft.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei den mutmasslich entwendeten Daten handelt es sich um Namen, Adressen, E-Mail-Adressen und Telefonnummern sowie Passwörter, teilte Zur Rose am Mittwoch mit.
Die Passwörter seien allerdings durch ein Hash-Verfahren gesichert und somit nicht nutzbar.
Nicht betroffen seien Daten zu den Bestellungen sowie zu Zahlungsinformationen. Ebenfalls unbehelligt blieben die Daten der Online-Apotheke «zurrose.ch». Diese nutze eine technisch separate Plattform.
Aktuell stehe noch nicht fest, ob Daten entwendet wurden und ob es sich dabei tatsächlich um echte Kundendaten handele. Interne und externe Datenexperten würden mit den Behörden zur schnellstmöglichen Klärung des Vorfalls zusammenarbeiten. Die Kunden des Online-Shops wurden kontaktiert und über die laufenden Abklärungen und Massnahmen informiert.