Zürcher Polizei macht sich für Trumps Landung bereit
Der Zürcher Flughafen macht sich bereit für die Landung der Gäste des Weltwirtschaftsforums in Davos – darunter US-Präsident Donald Trump.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Zürcher Kantonspolizei hat am Flughafen viel Arbeit für den Schutz der WEF-Gäste.
- Die Polizei hat unter anderem Scharfschützen vor Ort, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos bedeutet für die Zürcher Kantonspolizei vor allem viel Arbeit: Am Flughafen landen in diesen Tagen 130 völkerrechtlich geschützte Gäste, 5 Angehörige von Königshäusern, 22 Präsidentinnen und Präsidenten und 23 Premierministerinnen und Premierminister. Für deren Schutz stehen auch Scharfschützen bereit.
Auch wer nicht als Politiker oder Wirtschaftsführerin ans WEF eingeladen ist, kann in diesen Tagen im Raum Zürich von diesem Grossanlass betroffen sein. Die Polizei wird in der Nähe des Flughafens vermehrt Personen und Fahrzeuge kontrollieren, um die Sicherheit zu gewährleisten, wie die Kantonspolizei am Montag mitteilte.
Flughafen-Webcams sind abgestellt
An Spitzentagen sind über 400 Kantonspolizistinnen und Kantonspolizisten für das WEF im Einsatz, dazu kommen 300 Angehörige der Stadtpolizei. Ein Grossaufgebot an Sicherheitskräften ist vor allem für Dienstagmorgen geplant.
Dann soll US-Präsident Donald Trump auf dem Flughafen Zürich landen. Die Kantonspolizei rechnet damit, dass der Verkehr wegen der vielen Schaulustigen ins Stocken geraten wird. Wer nicht unbedingt an den Flughafen muss, sollte diesen weiträumig umfahren.
Den WEF-Trubel über die Webcams des Flughafens zu beobachten, ist übrigens nicht möglich. Der Flughafen hat seine Kameras aus Sicherheitsgründen abgestellt, wie jedes Jahr während des WEF.