Die Zürcher Polizei soll in geschlossenen Chats und Foren ermitteln dürfen, um Terroranschläge und schwere Delikte frühzeitig zu erkennen und zu verhindern.
Die Zürcher Polizei konnte der schwerverletzten Frau an der Baslerstrasse nicht mehr helfen, sie starb noch vor Ort. Ihr Ehemann wurde mit Stichwunden ins Spital gebracht. (Symbolbild)
Die Zürcher Polizei soll künftig in geschlossenen Chats und Foren ermitteln dürfen. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

Die Zürcher Polizei soll künftig auch in geschlossenen Chats und Foren ermitteln dürfen. Damit sollen drohende Terroranschläge und andere schwere Delikte rechtzeitig erkannt und verhindert werden. Auch der Datenaustausch über die Kantonsgrenzen hinweg soll die Verbrechensbekämpfung erleichtern, wie der Zürcher Regierungsrat am Donnerstag mitteilte.

Angesichts der steigenden Kriminalität und des ungebrochenen Bevölkerungswachstums will der Regierungsrat nicht nur das Polizeigesetz revidieren. Sondern auch den Sollbestand der Kantonspolizei bis 2027 schrittweise um 108 auf 2425 Stellen erhöhen.

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