Ein Pöstler aus dem Kanton Zürich bediente sich immer wieder an der Post seiner Kunden. Dabei stahl er unter anderem einen Penisring.
Pöstler
Ein Pöstler steckte sich einen Penisring im Wert von 12 Franke in die eigene Tasche. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Pöstler aus dem Kanton Zürich stahl Gegenstände im Wert von über 15'000 Franken.
  • Unter dem Diebesgut war auch ein Penisring für zwölf Franken.
  • Der rechtmässige Besitzer wird nun per Bundesblatt gesucht.
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Ein Postbote aus Zürich hat sich zwischen 2016 und 2017 an der Post seiner Kunden bedient. Er stahl Gegenstände im Wert von mindestens 15'916 Franken aus über 60 Briefen und Paketen. Eigentlich hätte er diese aber zustellen sollen, wie das «Tagblatt» berichtet.

Zu seiner Beute gehörten unter anderem eine Goldmedaille des Künstlers Hans Erni, Genossenschafts-Checks und eine Packung Kapseln mit chinesischem Pilzextrakt. Aber auch ein Penisring im Wert von etwa zwölf Franken war unter dem Diebesgut.

Gestohlene Gegenstände suchen ihre Besitzer

Der räuberische Pöstler wurde gefasst und zu einer Geldstrafe verurteilt. Nun sucht die Bundesanwaltschaft nach den rechtmässigen Besitzern der gestohlenen Gegenstände. Diese werden seit Mittwoch per Bundesblatt gesucht – darunter auch der Besitzer des Penisrings.

Wurden Sie schon einmal bestohlen?

Die bestohlenen Personen haben fünf Jahre Zeit, ihre Ansprüche geltend zu machen. Wenn bis dahin niemand Anspruch erhebt, fallen diese Gegenstände zur Verwertung oder Vernichtung an den Bund. Sie könnten dann versteigert oder entsorgt werden.

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