Leiche im Schulhaus gefunden - Arbeiter rochen etwas
In einem Schulhaus in der Stadt Zürich wurde am Dienstagmorgen die Leiche eines Mannes aufgefunden. Laut Arbeitern roch es im Heizungsraum schon länger.
Das Wichtigste in Kürze
- In einem Stadtzürcher Schulhaus wurde am Dienstagmorgen eine Leiche entdeckt.
- Arbeiter fanden den leblosen Körper im Rahmen von Sanierungsarbeiten.
- Laut einem Arbeiter habe man gedacht, es rieche wegen der Kanalisation.
Tragischer Fund in Zürich: Im Schulhaus Hirschengraben im Kreis 1 wurde am Dienstagmorgen die Leiche eines Mannes entdeckt. Ein Arbeiter fand den leblosen Körper im Rahmen von Sanierungsarbeiten in den Kellerräumlichkeiten.
«Im Heizungsraum roch es immer ein wenig. Wir dachten aber, es sei die Kanalisation», erklärt ein Arbeiter gegenüber Nau.ch.
Abklärungen zur Identität des Mannes sowie zu den Umständen und zur Todesursache werden nun durch Ermittelnde der Stadtpolizei Zürich, des Instituts für Rechtsmedizin Zürich und die Staatsanwaltschaft Zürich vorgenommen, wie es in einer Medienmitteilung heisst.
Erst Mitte April hat es im Schulhaus Hirschengraben gebrannt. Damals mussten 286 Schülerinnen und Schüler evakuiert werden. Schon damals wurde Brandstiftung vermutet.
Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Verletzte wurden damals keine gemeldet.
Das Schulhaus ist seither geschlossen. Erst Anfang 2024 sollen dort wieder Kinder unterrichtet werden.
Wie Samuel Peterhans, Mediensprecher der Stadtpolizei Zürich, im Interview mit Nau.ch erklärt, werde auch untersucht, ob zwischen dem Brand vom April und der Leiche ein Zusammenhang bestehe.