Zürich Flughafen: Schweizer Liebes-Fauxpas des Jahres
Das Wichtigste in Kürze
- Achtung Romantiker: Kosenamen haben auf Flugtickets nicht zu suchen!
- Sie kosten viel und enden im schlimmsten Fall in einem ungewollten Tohawabohu.
- Das mussten ein Schweizer mit thailändischen Wurzeln und seine Freundin schmerzhaft erfahren.
Es war romantisch gemeint, der Platz im Flugzeug wurde ihr trotzdem verneint.
Ein Schweizer mit thailändischen Wurzeln hatte für seine zwei Begleiter einen Flug nach Japan gebucht, wie der «Independent» berichtet. Dabei hatte er für seine Freundin eine spezielle Überraschung eingebaut: Er schrieb auf dem Boarding Pass zwischen ihrem Vor- und Nachnamen «Duang», was so viel wie «Sweetheart» oder «Schätzi» bedeutet.
Kosenamen hinzugefügt
Als die drei sich jedoch am Zürcher Flughafen zum Check-in begaben, sagte ihnen das Flugpersonal, dass einer von ihnen nicht einchecken könne. Grund: Der Name auf dem Ticket stimme nicht mit dem Namen im Pass überein.
Die Situation eskalierte. Die betroffene Frau erfuhr, dass sie ihren Namen auf dem Ticket so kurzfristig nicht ändern und erst am nächsten Tag mit einem neuen Ticket fliegen könnte. Als wäre dies nicht genug, musste das Paar die weiteren Flüge ihrer Reise umbuchen.
Spital statt Japan
Zu viel für seine weibliche Begleitung: Sie kollabierte. Wenig später ertönten die Ambulanz-Sirenen und sie wurde ins Spital gebracht.
So endete eine romantisch Geste in einer mehrere tausend Franken Busse und einem riesigen Chaos. Doch trotz allem Übel: Die Frau hatte sich schnell wieder erholt und ist nicht verletzt.