Im Kanton Zürich ist es am Freitag fast zeitgleich zu zwei schweren Kinderunfällen gekommen. In Hütten wurde ein zweijähriger Junge beim Spielen mit einem elektrischen Bett schwer verletzt. In Zweidlen zog sich ein vierjähriges Mädchen beim Kochen Verbrennungen zu.
Ein Helikopter der Rega.
Ein Helikopter der Rega. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Freitag ist es fast zeitgleich zu zwei schweren Kinderunfällen gekommen.
  • In Hütten verletzte sich ein Bube beim Spielen mit einem verstellbaren Bett.
  • Das vierjährige Mädchen in Zweilden verbrühte sich mit heissem Wasser.
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Die Mutter des zweijährigen Knaben aus Hütten war um die Mittagszeit am Kochen, wie die Zürcher Kantonspolizei mitteilte. Gleichzeitig habe der Junge im Schlafzimmer mit dem elektrisch verstellbaren Bett gespielt und sich im Mechanismus eingeklemmt. Dabei habe er sich unbekannte schwere Verletzungen zugezogen. Der Knabe sei in kritischem Zustand mit dem Rettungshelikopter ins Spital geflogen worden.

In Zweidlen wollte das vierjährige Mädchen seiner Mutter beim Kochen helfen. Dabei rutsche der mit siedendem Kochgut gefüllte Topf von der Kochfläche über die Kante und der Inhalt entleerte sich über das Kind, wie die Polizei schreibt. Das Mädchen habe sich schwere Verbrennungen zweiten Grades am Rücken zugezogen. Es wurde mit dem Rettungshelikopter ins Spital geflogen. Die Verletzungen sind laut Polizei nicht lebensgefährlich.

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