Der Wiener Bühnenverein verleiht jährlich Preise im Bereich der Theaterkunst. Dieses Jahr wurden zwei Schweizer Produktionen nominiert.
Nina Hoss als «Cesario», links, und Caroline Peters als «Olivia», rechts, anlässlich der Fotoprobe zu «Was ihr wollt» am Montag, 8. März 2010.
Nina Hoss als «Cesario», links, und Caroline Peters als «Olivia», rechts, anlässlich der Fotoprobe zu «Was ihr wollt» am Montag, 8. März 2010. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Karin Henkels «Beute Frauen Krieg» ist für den Theaterpreis Nestroy 2018 nominiert.
  • Ebenfalls aus der Schweiz nominiert ist Simon Stones «Hotel Strindberg».
  • Caroline Peters und Martin Wuttke haben auch die Chance auf einen Preis.
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Das Schauspielhaus Zürich ist mit Karin Henkels Inszenierung «Beute Frauen Krieg» für den Theaterpreis Nestroy 2018 für die «beste Aufführung im deutschsprachigen Raum» nominiert.

Ebenfalls aus der Schweiz nominiert ist Simon Stones «Hotel Strindberg», eine Koproduktion zwischen Basel und Wien. Diese Inszenierung ist in der Kategorie «Beste Regie» nominiert.

Ebenfalls nominiert sind Darsteller aus dem Stück: Caroline Peters und Martin Wuttke haben die Chance auf den Preis als «beste Schauspielerin» und «bester Schauspieler». Bereits ausgezeichnet wurde die Kostümbildnerin Alice Babidge, welche die Bühne und Kostüme zu «Hotel Strindberg» gemacht hat.

Preisverleihung im November

Diese Entscheidungen gab der Wiener Bühnenverein am Mittwoch bekannt, wie das Theater Basel und das Schauspielhaus Zürich in separaten Mitteilungen schreiben. Die Preisverleihung findet am 17. November in Wien statt.

«Hotel Strindberg» wird in Basel ab dem 16. Januar 2019 zu sehen sein. «Beute Frauen Krieg» feierte am 2. Dezember 2017 im Schiffbau Premiere und war bereits als eine der «zehn bemerkenswertesten Inszenierungen der vergangenen Saison» beim Berliner Theatertreffen 2018 vertreten.

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