Auch diese Woche wurde in den Kommentarspalten von Nau.ch fleissig kommentiert. Besonders bewegt haben das Reggae-Konzert, Luca Hänni und der Vettel-Rücktritt.
Die Themen der Woche: der Abbruch eines Reggae-Konzerts in Bern, der Brätle-Spass von Luca Hänni und seiner Christina sowie Sebastian Vettels Formel-1-Rücktritt. - Instagram / Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Jeden Tag werden auf Nau.ch über 10'000 Kommentare geschrieben.
  • Diverse Themen haben auch diese Woche unter Lesern zu hitzigen Debatten geführt.
  • Vor allem der Reggae-Konzert-Abbruch, Luca Hänni und der Vettel-Rücktritt gaben zu reden.
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Vergangene Woche brach die Brasserie Lorraine das Konzert einer Berner Reggae-Band ab. Der Grund: Einige Gäste hätten sich «unwohl» gefühlt, weil die Mitglieder der Band «Lauwarm» weisse Musiker sind, die teils Rastafrisuren tragen. Es gehe um die «kulturelle Aneignung».

lauwarm berner beiz lorraine
Wegen «kultureller Aneignung» wurde ein Konzert der Band «Lauwarm» in der Berner Beiz Brasserie Lorraine abgebrochen. - Instagram / @lauwarm_music

Die Debatte schlug hohe Wellen – auch viele Nau.ch-Leser gaben in den Kommentarspalten ihre Meinungen zum Thema ab.

«Ohne Worte» findet die Diskussion übertrieben und fragt, ob es keine wichtigeren Probleme auf der Welt gebe.
Laut «Anonym» macht «Kulturelle Aneignung» bei der Musik nicht halt. Wären die Gäste, die sich beschwert haben, konsequent, müssten sie seiner Meinung nach auch auf ausländisches Essen verzi
Auch «Falsch» findet, dass es nicht richtig war, das Konzert abzubrechen. Dadurch würden Unterschiede und Uniformität gefördert.
«Tanzbär» fragt sich, wer überhaupt noch welche Musik spielen darf.
Ein anderer Leser ist der Meinung, der Logik nach sei es auch «Kulturelle Aneignung», Cuba Libres anzubieten.
«Jawoll» kündigt an, jetzt extra ans nächste «Lauwarm»-Konzert gehen zu wollen.

Die grosse Mehrheit ist der Meinung, die Diskussion sei «lächerlich». Viele stellen die Frage, wo man denn bezüglich kultureller Aneignung die Grenze zieht. Darf man als Schweizer asiatisches Essen zubereiten? Und dürfen wir jetzt nur noch Jodelmusik machen?

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Die Nau.ch-Leser sind sich einig und sehen kein Problem darin, wenn Weisse Dreadlocks tragen. - Nau.ch

Fans wunderten sich über Luca Hännis Brätle-Aktion

Zu reden gab diese Woche ausserdem ein Sommerausflug von Luca Hänni (27) und seiner Verlobten Christina Luft (32). Nach dem Aareböötle entfacht das Paar ein Feuer am Flussufer, um Cervelat zu bräteln.

Luca Hänni und Christina Luft geniessen einen freien Tag miteinander. - Instagram/@christinaluft

Allerdings: In der Nähe befinden sich ebenfalls Bäume. Und seit Mitte Juli gilt im Kanton Bern ein Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe.

Die Nau.ch-Leser sind gespalten. Manche finden das Ganze halb so schlimm. Denn ob es sich bei den Bäumen um Wald oder Uferbestockung handelt, ist nicht klar.

Andere finden: «Verbot ist Verbot.»

«Sändy 1» findet das Ganze unbedenklich. Immerhin befinde sich die Feuerstelle direkt neben dem Fluss.
Ein anderer stellt jedoch klar, dass Verbote für alle gelten.
Ein weiterer Leser betont, dass die Bilder vom Brätle-Spass schon etwas älter seien.

Vettel will Formel 1 den Rücken kehren

Am Donnerstag verkündete der vierfache Weltmeister Sebastian Vettel: Er werde sich mit Saisonende aus der Formel 1 zurückziehen. Dann läuft der Vertrag des 35-Jährigen mit Aston Martin aus.

Sebastian Vettel
Sebastian Vettel wird viermal Weltmeister in der Formel 1. - Keystone

Nachdem er zuvor betont hatte, seine Karriere eventuell fortsetzen zu wollen, fiel seine Entscheidung jetzt anders aus. Viele Nau.ch-Leser wünschen dem Deutschen alles Gute für die Zukunft. Andere finden es nicht ganz so schade, dass er die Formel 1 verlässt.

«Mann aus den Bergen» wünscht Vettel für die Zukunft alles Gute.
Nach der Ansicht von «Guter Mann» ist der 35-Jährige der «scheinbar vernünftigste Formel-1-Fahrer».
«F1 Fan» sieht Nico Hülkenberg als Kandidaten, der Vettels Platz einnehmen könnte.
Einige Leser begrüssen Vettels Abschied aus der Formel 1. Einer entgegnet: Als vierfacher Weltmeister sei der Deutsche eine Legende und werde definitiv fehlen.
Ein anderer kann sich einen Seitenhieb auf Vettels Fahrzeug nicht verkneifen.
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