Greta Thunberg: Schüler (11) über neuen Film «I Am Greta»
Schüler schreiben regelmässig auf Nau.ch. Heute geht es um den Film über Greta Thunberg.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Erstausstrahlung von «I Am Greta» erfolgt am Zurich Film Festival (ZFF).
- Ab dem 16. Oktober ist der Greta-Film in den Schweizer Kinos zu sehen.
Im Auftrag von Nau.ch durfte ich mir den Film «I Am Greta» vorab anschauen, um meine Meinung dazu zu äussern.
Den Film von Nathan Grossman gibt es momentan nur mit englischen Untertiteln zu sehen. Doch dank der Englischlektionen in der Schule war ich in der Lage, den Film grösstenteils zu verstehen.
«I Am Greta» wurde hauptsächlich von Regisseur Nathan Grossman (29) selbst gedreht. Ausserdem nahm er manchmal auch den Ton für den Film auf. Er hat Greta Thunberg zwei Jahre lang begleitet.
Wie der Titel schon verrät, geht es in dem Film um die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg (17). In diesem Film werden Aufnahmen aus dem privaten Leben der Schwedin gezeigt.
Die rund eineinhalb Stunden Film sind sehr interessant. Man sieht Szenen von vor den Auftritten von Greta Thunberg, wie sie reist und bekannte und einflussreiche Menschen trifft. Der Film hatte seine Weltpremiere an den Filmfestspielen in Venedig.
Greta Thunberg zeigt ihr Kinderzimmer mit den Stofftieren
Ich persönlich finde den Film über Greta sehr spannend. Der Film ist gut geschnitten und es gibt viele gut gedrehte Szenen.
Ich lese viel über Greta und wollte den Film schon länger anschauen. Doch auch wenn man weiss, wer Greta ist, kann man in dem Film viel Neues über sie sehen.
Zum Beispiel finde ich es spannend, wie ihr Zimmer aussieht. Der Tisch mit dem Globus und die vielen Stofftiere auf dem Bett.
Ausserdem sieht man Greta - und das passiert wirklich nur ganz selten, bei ihren Auftritten, lachen, mehrmals. Sie auch mal so zu sehen im Film, ist speziell gewesen.
«Nathan Grossman zeigt die Klimaschutz-Aktivistin nicht nur im Rampenlicht. Er ist vor allem in sehr vielen privaten Momenten ganz nah bei ihr. Auf Reisen, in Hotelzimmern oder zwischen aufreibenden Terminen mit Momenten von Heimweh und Erschöpfung», schreibt Filmcoopi.ch.
Die Erstausstrahlung in der Schweiz erfolgt am Zurich Film Festival (ZFF), der Film wird ausserdem ab dem 16. Oktober in den Kinos zu sehen sein.