Der SVP Landrat Reto Tschudin verlangt den Ausbau des Grenzschutzes in der Region Nordwestschweiz. Ein Gastbeitrag.
Liestal
Landrat Reto Tschudin. Graf übernimmt die Nachfolge von Reto Tschudin. - Zvg

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Baselbieter Parlament überwies am 8. Juni einen Vorstoss.
  • Dieser trägt den Titel «Mehr Grenzschutz, mehr Sicherheit».
  • In diesem Gastbeitrag erklärt Reto Tschudin, wie Grenzschutz zu weniger Einbrüchen führt.
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Am 8. Juni überwies das Baselbieter Parlament meinen Vorstoss mit dem Titel «mehr Grenzschutz, mehr Sicherheit». Damit verlange ich den Ausbau des Grenzschutzes respektive des Grenzwachkorps in der Region Nordwestschweiz. Dies mit dem Ziel, die Einbruchs- und Diebstahlszahlen in unserem Kanton wieder auf das Niveau zu reduzieren, welches wir während jener Zeit hatten, in der die Grenzkontrollen wegen der Pandemie verstärkt waren. Diese lagen nämlich über 20 Prozent tiefer als sie heute wieder sind.

Sind Sie für mehr Grenzkontrollen in der Region Nordwestschweiz?

Mehr Grenzschutz führt offensichtlich zu weniger Einbrüchen und Diebstählen und damit zu mehr Sicherheit. Ich freue mich, dass der Landrat meinen Vorstoss, trotz Gegenwehr der SP, mit grossem Mehr überwiesen hat und die Regierung nun gefordert ist, sich in diese Richtung zu engagieren. Ich bin überzeugt, dass wir damit schon bald eine spürbare Verbesserung und Beruhigung der Einbruchszahlen im Kanton Baselland bewirken können.

Zum Autor: Reto Tschudin ist Landrat bei der SVP Lausen. Beruflich ist er als Leiter Registerbehörden BL tätig.

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