«Battle of Lucerne»: Crossfit-Wettkämpfe boomen
Es scheint mehr als ein Trend zu sein: Es gibt nicht nur immer mehr Leute, die Crossfit als Hobby betreiben, auch Crossfit-Wettkämpfe boomen.
Das Wichtigste in Kürze
- Das «Battle of Lucerne» ist einer von rund 20 Crossfit-Wettkämpfen in der Schweiz.
- Solche Wettkämpfe sind bei Hobby-Sportlern sehr beliebt.
- Die Crossfit-Weltmeisterschaften finden vom 1.-5. August in den USA statt.
«Battle of Lucerne»
In zwei Wochen messen sich die besten Crossfit-Athleten der Welt an den Crossfit Games in den USA, mittendrin auch einige Schweizer Athleten. Man muss aber nicht zur Weltspitze gehören oder in die USA fahren, um an einem solchen Wettkampf teilnehmen zu können.
An diesem Wochenende findet das «Battle of Lucerne» statt. Ein Crossfit-Wettkampf, bei dem Zweierteams gegeneinander antreten. Der Wettkampf wird zum dritten Mal im Luzerner Strandbad Lido durchgeführt und entwickelt sich immer weiter: Die Wettkampffläche wurde neu direkt am Strand aufgebaut, geschwommen wird im See statt im Bassin und eine Tribüne bietet noch mehr Zuschauern Platz.
«Es wollten sich noch mehr Athleten anmelden»
Am «Battle of Lucerne» messen sich 128 Athleten in zwei Kategorien. «Die Startplätze waren innerhalb von 30 Minuten ausgebucht», sagt Luca Nussbaumer, Teil des OKs. Doch obwohl die Nachfrage da ist, wollen sie nicht noch grösser werden: «Es soll ein familiärer Event bleiben, hier kennt man sich». Dazu sei die Organisation jetzt schon eine Herausforderung, vor allem die Wartezeiten für die Athleten dürften nicht zu lange werden.
Wettkämpfe in der ganzen Schweiz
Das «Battle of Lucerne» ist nur einer von rund 20 Crossfit-Wettkämpfen in der ganzen Schweiz. Diese finden von der Westschweiz über den Jura, vom Wallis bis nach Zürich statt. Modus, Grösse und Leistungsniveau sind jeweils ganz unterschiedlich. «Mit dem Battle wollten wir was kreieren, dass es so noch nicht gibt. Wir lassen die stärkeren und schwächeren Teams zusammen antreten und die Location im Lido ist auch einzigartig», erzählt Nussbaumer.
Wie weit die Organisatoren schon vorausschauen, wollte Nussbaumer nicht verraten. Nur so viel: «Wir haben uns etabliert, die Athleten kommen gerne zu uns. Darauf sind wir stolz».